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1424 (17. marca) Lubin, w piątek po św. Grzegorzu etc.

Książę Ludwik III. Lubiński upoważnił swego brata Ruprechta II. Lubińskiego do przyjęcia ewentualnego hołdu lennego z Legnicy i Złotoryi.

— Wir LudewigLudwik III. Lubiński (zm. 1441), piastowski książę Oławy i Lubina, syn Henryka IX. Lubińskiego von gotis gnaden herczog in Slezien zur OlawOława und zu LobinLubin embiethen allen und iczlichen den gestrengen und woltuchtigen rittern und knechten mannen der lande LegeniczLegnica und GoltbergZłotoryja und den erbern und weysen burgermeystern rathmannen eldisten geswornen hantwergmeisternn und den ganczen gemeynden arm und reich der stete Legenicz und Goltberg unsere sundirliche gunst und allis guth. Gestrengen und woltuchtigen erbern und weysen besunderen lieben! Wen den der hochgeborne furste und herre herre LudewigLudwik II. Brzeski (zm. 1436), książę Śląska, pan na Brzegu i Legnicy; syn Henryka VII. z Blizną herczog in Slezien zum BrigeBrzeg und zu Legnicz unser allerliebister herre und vetter durch angeborner liebe und fruntschafft die er denne zu uns had seyne land manne und stete zu seynem wolbeheglichin willen uns und unserm bruder herczog RuprechtRupert (Ruprecht) II. Lubiński (zm. 1431), piastowski książę Lubina i Chojnowa, syn Henryka IX. Lubińskiego hulden lassen wil, geben wir zu crafft deses brieffes unser volkomene macht unserem obgenanten bruder die mechtiglichen uffzunemen und zu empfhoen und alle geloůbde ap das notdorfft sein wirt dorynne euch und eynen iczlichen mechtiglichin zu thuen in allir mosse unde weyse als ab wir selbir kegenwortiglichin weren, und was er dorynne thuet geloubet adir vorschaffit, geloubin wir das stete und gancz zu halden nů und ewiglich.

Des zu bekenntnisse haben wir unser ingesegil an desin brieff lassen hengen, der gegeben ist zu Lobin am nesten freytage noch Gregorii noch Cristi geburth virczenhundirt jar in dem vier und czwenczigsten jare.

Lehns- und Besitzurkunden Schlesiens und seine einzelne Fürstenthümer im Mittelalter. Herausgegeben von Dr. C. Grünhagen und Dr. H. Markgraf. Erster Theil. Leipzig 1881.